Mit einer sensationellen Leistung ließ Wolfgang Angst bei den Langdistanz-Europameisterschaften in Frankfurt zahlreiche der gestarteten Profitriathleten hinter sich und etablierte sich damit in der nationalen Spitze.
Nach rund 57 Minuten für die 3,8 Kilometer Schwimmen im Langener Waldsee gelang es dem Schörzinger wie gewohnt, auf dem Rad mächtig Druck zu machen.
Für die 180 Kilometer benötigte er gerade einmal 4:43 Stunden und schob sich bereits nach dem Radfahren weit nach vorne. Den abschließenden Marathon über die 42 Kilometer spulte Wolfgang in einem durchschnittlichen Kilometertempo von etwa 4:20 Minuten herunter und benötigte fürs Laufen nur knapp über drei Stunden. In der Gesamtzeit von 8:51:16 Stunden lief er mit einer absoluten Spitzenzeit als 14. auf dem Frankfurter Römerberg ins Ziel und belegte zudem Rang zwei in seiner Altersklasse.